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Im Mai 2011 bin ich nach 6 Jahren in Irland zurück nach Deutschland gezogen und habe diesen Blog eingestellt. Mein neuer Blog heißt Geist und Gegenwart und ist unter www.geistundgegenwart.de zu erreichen.

Montag, 3. Oktober 2005

Goal

Erst einmal - was für ein Titel für einen Fußballfilm? "Tor!" Ein wenig origineller ging es nicht? Genau das zeichnet diesen Film aus: absolute Vorhersehbarkeit. Der Latino-Underdog vom LA-Hinterhof reist nach Newcastle und bekommt einen Vertrag bei United. Keine Überraschung, kein ungewöhnlichr Dreh - wenn man mal davon absieht, das den Machern in der Mitte des Films alle Fäden aus den Händen geglitten sind (und es waren nicht eben viele) - nur der böse aber eigentlich gute Vater, die herzensgute Großmama, die Freundin, der Best Mate und der Fußball. Die Konflikte bleiben ungenutzt am Rand des Spielfelds liegen und am Ende geht alles gut aus. You must pursue your dreams. Immer guter Hoffnung bleiben, auch wenn dich einer foult und du im Matsch liegst. So ist es eben, du stehst auf, streifst dir den Modder von den Gliedern und bist stärker als je zuvor. Wenn man Fußball mag, dann fühlt man sicher die eine oder andere Minute gut unterhalten. Zweimal konnte man auch lachen. Ein paar sehr gute Schauspieler wie Steven Dilane waren immerhin zu sehen. Und Celebreties wie Beckham, Raul und Zidane hatten Ihre linkischen Auftritte. Ein Fußballfilm - du kriegst, was das Klischee dich erwarten lässt.

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