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Im Mai 2011 bin ich nach 6 Jahren in Irland zurück nach Deutschland gezogen und habe diesen Blog eingestellt. Mein neuer Blog heißt Geist und Gegenwart und ist unter www.geistundgegenwart.de zu erreichen.

Sonntag, 25. Oktober 2009

Away We Go


Darsteller: John Krasinski (Burt), Maya Rudolf (Verona), Carmen Ejogo (Grace), Jeff Daniels (Jerry), Catherine O'Hara (Gloria), Allison Janney (Lily), Maggie Gyllenhaal (LN), Melanie Lynskey (Munch ), Chris Messina (Tom) ...

Ein paar Monate nach dem Revolutionary Road herauskam, hat Sam Mendes sehr leise einen anderen Film veröffentlicht, geschrieben von Autor Dave Eggers und seine Frau Vendela Vida.

Auch diese Geschichte handelt von einem Paar (sie erwarten ihr erstes Kind), aber es geht zur Abwechslung mal ganz gut und der Films bekommt einen leichten Ton. Burt und Verona sind auf der Suche nach dem Gleichgewicht, das eintreten würde, sobald sie die richtige Stadt gefunden haben, ein Ort, der sie und ihr Kind glücklich machen soll. Verona ist im sechsten Monat schwanger, als die Reise beginnt. Sie reisen nach Tucson, Arizona, nach Montreal in Kanada und Miami in Florida, wo sie auf der Suche nach Hilfe und dem perfekten Ort Freunde, Ex-Kollegen und Geschwister aufsuchen. Als sie sich mit den krassen Macken und Problemen all der Leute, von denen sie eigentlich Hilfe erwartet hatten, konfrontiert sehen, wird ihre Auswahl immer schwieriger.

Der Film ist äußerst sympathisch und wir amüsieren uns köstlich im Kino. Die Schauspieler wie John Krasinski, den man aus der US-Version der Serie The Office kennt und Maya Rodulf sind liebenswert und chronisch lustig. Vor allem der Teil mit Maggie Gyllenhaal ist unglaublich komisch. Sie und ihr Mann sind als Mega-Hippies Mitglieder der SSS-Bewegung: kein Zucker, keine Trennung, keine Kinderwagen (no Sugar, no Seperation, no Stroller). Dieser Grundsatz gilt auch für die Erziehung ihrer Kinder, die selbst beim Sex der Eltern dabei sind, natürlich keinen Zucker bekommen und nicht im Kinderwagen fahren dürfen. Als Burt und Verena schließlich die Schnauze voll haben und den kleinen Sohn von der beiden zu dessen nie gekannten Vergnügen im Kinderwagen durch die Gegend rasen lassen, haben wir uns vor lachen kaum noch eingekriegt.

Post von Cécile

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