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Im Mai 2011 bin ich nach 6 Jahren in Irland zurück nach Deutschland gezogen und habe diesen Blog eingestellt. Mein neuer Blog heißt Geist und Gegenwart und ist unter www.geistundgegenwart.de zu erreichen.

Montag, 5. Oktober 2009

L'Gueuleton, Fade Street in Dublin


Letzte Woche waren wir im L'Gueuleton essen. Wir hatten eine Soupe à l'oignon, Rote Beete Salat mit fourme d'ambert, ein foie gras parfait und noix de saint jacques und zum, Dessert Meringue (Baiser) mit Erdbeeren und Vanille Crème fraîche. Cécile hatte einen Bergerac sec und ich ein Krombacher Bier dazu. Das Restaurant will - wie der Name schon verrät - ganz auf Französisch machen. Gueuleton, von Guelele (die Gusche) heißt einfach ein Festmahl haben, schlemmen. Außer der Name und ein paar Dosen Schnecken als Dekoration war jedoch nicht viel Französisch. Der Chef-Koch war Ire, die Bedienung auch und selbst in der Karte war das meiste auf Englisch, statt auf Französisch. Das Essen war jedoch wirklich hervorragend. Und wenn man wirklich will, dann kann man sogar Schnecken aus dem Burgung essen. Im Grunde hatten wir jeder zwei Vorspeisen und waren hinterher pappesatt. Dafür und für ein Glas Wein, zwei Bier und ein Dessert haben wir am Ende 68 € inklusive 5 € Trinkgeld ausgegeben. Nicht gerade ein Schnäppchen, aber in Dublin durchaus normal. Die Atmosphäre war ganz angenehm und dort wo wir saßen - neben der offenen Küche - waren wir nicht einmal von anderen Gästen bedrängt, wie es sonst in Dublin so üblich ist. Das L'Gueuleton befindet sich in der Fade Street in der Nähe der Grafton Street im Herzen Dublins. Reservierungen werden nicht entgegengenommen, anrufen ist also zwecklos. Es war ein schöner Abend.

Am Samstag war das Wetter einigermaßen erträglich, was wir zum Anlass nahmen, mit den Fahrrädern nach Blackrock Richtung Dublin zu fahren. Die Strecke ist ganz nett, da es immer zwischen DART-Schienen und dem Meer entlang geht. In Blackrock waren wir kurz in einem Bio-Laden, haben am Ende aber nur ein Glas Honig und etwas Kompott gekauft.

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